Eine Reise nach Livigno und St. Moritz:

Schon lange wollten meine Frau Irene und ich Livigno besuchen – ein Ziel, das ich bereits auf meiner Motorradreise im Sommer durchquert hatte. Der malerische Zollfreiparadiesort versprach nicht nur spannende Einkaufsmöglichkeiten, sondern auch eine atemberaubende Alpenlandschaft. Am 3. und 4. Oktober 2024 setzten wir unser Vorhaben in die Tat um, trotz der wenig vielversprechenden Wetterprognose.

Tag 1: Anreise und erste Eindrücke

Unsere Reise begann wie geplant mit einer Fahrt über Landquart, Davos und den Flüelapass. Der Tunnel Munt La Schera führte uns schließlich nach Livigno, wo wir nach der Mittagszeit – und leider bei Regen – ankamen. Unser Quartier im Hotel Albergo Alpenrose hatten wir bereits über Booking.com reserviert. Nach dem Zimmerbezug machten wir uns auf zu einem ersten Spaziergang durch das charmante Städtchen.

Eine herzhafte Pizza half uns dabei, die kühlen Temperaturen ein wenig erträglicher zu machen. Zurück im Hotel war es erst einmal notwendig, das Zimmer ordentlich zu heizen, um die bevorstehende Nacht nicht frierend zu verbringen. Danach wagten wir uns erneut ins Freie, um ein wenig zu shoppen. Trotz des Dauerregens fanden wir einige tolle Stücke, darunter eine neue Winterjacke für mich – ein echtes Highlight!

Das Abendessen in einem Restaurant, war leider nicht ganz so überzeugend, weshalb wir uns nach einem kurzen Rückzug ins Bett freuten. In der Nacht begann es zu schneien, was die Landschaft in eine magische Winterlandschaft verwandelte.

Tag 2: Vom Winter in Livigno zum Luxus in St. Moritz

Der nächste Morgen startete mit einem Frühstück, das uns zum Schmunzeln brachte: Es wurde serviert, anstatt wie üblich in Buffetform angeboten zu werden – eine wohl kreative Maßnahme, um unnötiges Abräumen zu vermeiden.

Gut gestärkt machten wir uns auf den Weg über den Forcola di Livigno und den schneebedeckten Berninapass nach St. Moritz. Doch trotz der Prestige und Eleganz, die der Ort ausstrahlt, ließ uns das graue, regnerische Wetter ein wenig enttäuscht zurück. Der eigentliche Glanz des Luxusortes blieb uns an diesem Tag verborgen.

Auf dem Rückweg über den Flüelapass erlebten wir erneut die imposante Schönheit der Alpen. Ein letzter Zwischenstopp in Landquart führte uns ins Outlet-Center FoxTown, wo wir die Reise mit ein wenig Shopping abrundeten. Bei Five Guys stärkten wir uns noch, bevor es zurück nach Hause ging.

Fazit: Reise mit Wiederholungspotenzial

Trotz des durchwachsenen Wetters hat uns diese Reise begeistert. Die spektakuläre Landschaft, die wir durchquerten, und die besonderen Erlebnisse in Livigno und St. Moritz machen Lust auf mehr. Wir sind uns sicher: Im Frühjahr oder Sommer 2025 kehren wir zurück, um die Strecke und die Orte bei besserem Wetter noch einmal zu genießen.

Diese Reise mag nicht perfekt gewesen sein, doch gerade das hat sie so besonders gemacht. Unvorhergesehene Herausforderungen, kleine Highlights und eine Portion Humor bleiben uns in Erinnerung – und machen Vorfreude auf das nächste Abenteuer!

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